Wiprechtsburg Groitzsch

Wie mag es wohl zu Wiprechts Zeiten hier ausgesehen haben?
wiprechtsburg-groitzsch-116.jpg
Eine der ältesten Burganlagen Sachsens.

Ob sich der alte Wiprecht wohl vorstellen konnte, das beinahe 1000 Jahre nach ihm ein schöner, wissbegieriger Gockel durch die Ruinen seiner Burg in Groitzsch stolziert? Wahrscheinlich nicht, dazu war er auch viel zu beschäftigt mit Machtkämpfen. Doch die Burg galt zu seinen Lebzeiten, im späten 11.Jahrhundert, als größte Burg Sachsens.

 

Die Ruinen der Wiprechtsburg mit der Rundkapelle gehören zu den ältesten, bekannten Burganlagen und sind der älteste, noch erhaltene Steinbau Nordwestsachsens. Das Bodendenkmal mit der Burgruine, einem Lapedarium mit über 50 Steinen (Grenz- und Kilometersteine aus der Region)  und der liebevoll gepflegten Anlage, die auch einen Weinberg umfasst, ist schon gockelig!  Besonders bedeutend sind Rundkapelle und der Rest  eines Wohnturmes, beides nach 1080 erbaut. Auf der Freilichtbühne mit 1000 Sitzplätzen finden zahlreiche Veranstaltungen statt, ein unvergessliches Erlebnis bieten die Führungen vor Ort mit zahlreichen Einblicken und Anekdoten aus der langen Geschichte der Burg. Oder Ihr durchstreift die Anlage auf eigene Faust und stellt Euch dabei vor, wie es hier zu Wiprechts Zeiten ausgesehen haben mag.

Schreibt mir doch mal, was Ihr Euch so vorgestellt habt!

Viel Spaß

Euer Henry

 

4 °C

Großpriesligk, DE, Bedeckt

Öffnungszeiten
Montag: -
Anzeige
1/brennstoffboerse-1-JNuGH.jpg 1
© 2020 - Regionachbarn.de

Tipp der Woche

Jede Woche aktuell als E-Mail bekommen!

Jeden Tipp der Woche aktuell als E-Mail bekommen!