Rochlitz

Spätmittelalterliches und ein Schloss

Mit Wasser habe ich es ja nicht so: Zu nass, zu kalt und zu tief. Doch das heißt nicht, das es mir am Wasser nicht gefällt, ganz im Gegenteil! Wenn es so tolle Landschaften hervorbringt wie die Zwickauer Mulde finde ich das toll, nur rein gehe ich trotzdem nicht…

Was ich eigentlich sagen will: Ich war an der Zwickauer Mulde unterwegs, genauer gesagt: In Rochlitz.

Mit seiner mehr als  1000jährigen Geschichte gehört die Stadt zu den ältesten in Sachsen. Überragt wird sie vom eindrucksvollen Rochlitzer Berg, der höchsten Erhebung in der Leipziger Tieflandsbucht. An ihm wird der berühmte Rochlitzer Porphyr, der „Baustoff der Könige“, abgebaut. 

Zwei weitere Wahrzeichen sind das imposante Schloss hoch über der Mulde und die nahe gelegene St.Petrikirche.

Doch auch die Stadt selbst lohnt einen Besuch. Mit ihrem historischen Stadtkern, der unter Denkmalschutz steht, der Kunigundenkirche und zahlreichen schön restaurierten Bürgerhäusern lädt sie zum Bummeln, Stolzieren und Verweilen ein. Der Rochlitzer Porphyr, den ich nachher auch noch heimsuche, ist hier selbstverständlich allgegenwärtig. Zahlreiche Tafeln aus dem Gestein machen den Besucher auf die bedeutendsten Gebäude aufmerksam und tragen zur Attraktivität der Stadt bei.

Wie es sich gehört, befindet sich im Zentrum der Stadt der Markt mit seinem klassizistischem Rathaus und dem Marktbrunnen in der Form einer Totenleuchte. Lange bevor ich geschlüpft bin, war er sogar der größte Europas! 

Und wem das alles immer noch nicht genügt: Rund um Rochlitz gibt es zahlreiche attraktive Wanderwege durch eine idyllische Landschaft! Na ja, wandern mag ich genauso gern wie Wasser, denn fliegen ist schöner!

Aber Ihr könnt ja mal berichten, ob Ihr wandern wart und was Ihr sonst noch so erlebt habt.

Viel Spaß!

 

Euer Henry

Rochlitz