Borlachturm Bad Dürrenberg

Vergesst Euren Salzstreuer nicht!
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Wie das weiße Gold nach Dürrenberg kam.

Überall in Bad Dürrenberg trifft Gockel auf Salz. Das ist kein Wunder, denn das „weiße Gold“ hat die Stadt einst reich gemacht. Doch wer ist überhaupt auf die Idee gekommen, hier danach zu suchen? Weil ich ein kluger Gockel bin, habe ich mich vor meinem Ausflug schon mal informiert: Einen großen Anteil hatte Johann Gottfried Borlach. Er ließ einen Förderturm bauen, um die Sole aus 223 Metern Tiefe zu gewinnen.

Der Turm existiert noch und ist heute ein Museum. Das würdigt die Leistungen Borlachs, zeigt die Salzgewinnung und die Entwicklung Dürrenbergs zum Badeort. Badeort? Huch, nein, ich will nicht baden gehen!

Auf jeden Fall gibt es im Museum auch Werkzeuge zur Salzgewinnung zu sehen und Modelle der alten Wasserkunst. Führungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich, einfach im Museum anmelden.

Der Borlachturm ist übrigens nicht nur weithin sichtbar am Saaleufer, er hat es sogar ins Wappen der Stadt geschafft!

Eng verbunden mit dem Förderturm ist das danebenliegende Gradierwerk, und das schau ich mir jetzt mal an. Ihr schreibt mir aber bitte mal, wie es Euch im Museum gefallen hat!

Viel Spaß

 

Euer Henry

Borlachturm

5 °C

Porbitz-Poppitz, DE, Leichter Regen

Öffnungszeiten
Samstag: 10:00 - 17:00
Sonntag: 10:00 - 17:00
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