Borna
Ich soll mich dahin scheren, wo die Zwiebeln herkommen, wurde mir gesagt. Nichts einfacher als das, auf nach Borna! Den Beinamen „Zwiebel-Borna“ hat die Stadt vom Zwiebelanbau, der einst hier boomte. Das hättet Ihr jetzt nicht gedacht, oder?
Noch viel mehr als das scharfe Gemüse hat aber der Bergbau die Stadt und ihre Umgebung geprägt. Der ist zum größten Teil Geschichte, geblieben sind herrliche Seen rund um das Städtchen. Doch an der Straße nach Pegau könnt Ihr noch einen Blick in einen Tagebau erhaschen (mir haben die riesigen Bagger etwas Angst gemacht).
Die Innenstadt wird geprägt vom gockeligen Rathaus von anno 1439 und dem Reichstor, dem letzten erhaltenen Stadttor. Hier befindet sich auch das interessante Stadtmuseum, in dem die Geschichte des Bergbaus, und manch andere, unterhaltsam erzählt wird.
Ein ganz besonderes Exemplar unter Bornas Kirchen ist die Emmauskirche. Sie wurde im Jahr 2007 im Ganzen per Tieflader aus Hoyerdorf hierher transportiert! Nur mal so: Um mich zu transportieren ist kein Tieflader nötig!
Die Altstadt könnt Ihr prima erkunden, indem Ihr einfach den Informationstafeln folgt, die im Stadtgebiet stehen. Und wenn Ihr genug erkundet habt, empfehle ich Euch noch einen Abstecher zum Geschichtenhof im nahen Whyra. Dort ist es, besonders für Kinder, gockelig interessant!
Bevor ich mich wieder den Zwiebeln zuwende,hier meine Frage:
Was befindet sich über dem Hauptportal des historischen Rathauses? Mailt mir die Antwort, am besten zusammen mit Euren Erlebnissen, und gewinnt einen tollen Preis!
Viel Spaß!
Euer Henry