Merseburg

Wir gefiederten halten ja zusammen. Deshalb habe ich kürzlich meinen Kumpel, den Raben, besucht. Der wohnt in einer schönen und alten Stadt, die Merseburg genannt wird. Ich weiß, die Stadt hat kein sonderlich gutes Image, das kommt von früher, als es hier noch schmutzig war und stank. Doch das ist lange vorbei und Merseburg ist sehr gockelig geworden: Überall trifft man hier auf Geschichte und auf Bauwerke, die in den letzten 1000 Jahren entstanden sind. Besonders ragen natürlich der Dom und das Schloss heraus. Von hier oben  hat man einen herrlichen Blick über die Saale, an der es sich schön spazieren lässt, und über die ganze Stadt. Mein Rabenkumpel wohnt übrigens auch hier. Grund dafür ist eine alte Sage, nach der ein Rabe einen goldenen Ring gestohlen haben soll. Die ganze Geschichte erfahrt Ihr auf dem Schloss. Nur so viel: Mein Kumpel war es nicht, er stammt aus einer anderen Dynastie!

Das Gelände hat alljährlich drei große Auftritte, die Tausende anziehen: Das Schlossfest und die Schlossgrabennächte im Sommer sowie den Weihnachtsmarkt. Dafür bildet es eine prächtige Kulisse!

Lustwandeln lässt es sich gut an der Saale, aber auch im Südpark mit seinen Tieren und den Spielplätzen.

Und auch Chemie gibt es noch: Im Deutschen Chemiemuseum  zeigt eine interessante Ausstellung die Entwicklung von den Anfängen bis in die Zukunft.

Von der Rabensage habe ich ja schon erzählt, es gibt aber noch etwas historisches, wofür die Stadt weit über die Region hinaus bekannt ist. Was das ist, erfahrt Ihr auch auf dem Schloss. Und wenn Ihr es erfahren habt, mailt  es mir, ich habe es nämlich vergessen! Es gibt auch eine Belohnung! Und ich freue mich, wenn Ihr dazu schreibt ,wie es Euch gefallen hat in Merseburg.

Viel Spaß

Euer Henry 

Merseburg