Henry grenzenlos
Unser Ausflugsgockel Henry hat wiedermal eine Grenze überschritten: Die nach Thüringen, und ist nach Gera geflattert. Die Umgebung der Stadt hat ihm genauso gut gefallen wie deren Zentrum, der hübsch restaurierte Markt.
Als Erstes hat er sich in die Unterwelt begeben: Die Höhler wurden im 16. bis 18.Jahrhundert unter der Altstadt angelegt und sind teilweise zu besichtigen. Da war er wieder sehr mutig, unser Gockel, und hat sich gar nicht vor den sonderbaren Wesen, die dort unten hausen sollen, schrecken lassen. Behauptet er jedenfalls, aber ich glaube, er war ganz froh als er wieder Tageslicht gesehen hat...
Wesentlich entspannter war es für ihn im Tierpark. Natürlich hat er dort die Zeit verquatscht, mit mehr als 500 Tieren in 80 Arten. Eine besondere Attraktion ist die Parkeisenbahn, die durch den Tierpark fährt und dabei eine Steigung von 2,9% überwindet. Damit ist sie eine der steilsten Parkeisenbahnen überhaupt! Dafür kann sie aber nur bei trockenem Wetter fahren...
Wenn Ihr vor Ort seit, schaut auch mal auf den "Hofewiesen", der ehemaligen Landesgartenschau vorbei. Eine sehr gepflegte Anlage, die u.a. eine Orangerie beherbergt.
Und weil er schon mal in der Nähe ist, hat unser Flattertier auch das benachbarte Ronneburg besucht. Auf einem 800 ha großen Areal ist zu besichtigen, wie Landschaften völlig neu entstehen, faszinierend!
Ihr seht also: Grenzen überschreiten lohnt sich...